Das ist niomniom

Angefangen hat alles mit der Frage: Was kann ich mit meinen Instagram-Fotos noch anstellen? Die Idee entstand dann vermutlich bei einem Spaziergang über die Altonale im Sommer 2019. Da kam mir der Gedanke, dass die 4:5-Formate der Bilder ziemlich gut auf eine T-Shirt-Brusttasche passen würden.⁣⁣

Los geht's
Sofort war ich wie angezündet von den ersten Bildern in meinem Kopf, also ging es los mit dem Recherchieren und Experimentieren. Mitarbeiter in T-Shirt-Printshops erklärten mir, dass die Tasche separat bedruckt werden muss, wenn das Motiv vollflächig drauf sein soll. Nächster Schritt: Stoff besorgen und bedrucken lassen. Dann folgte die Suche nach einem Schneider, der die Tasche auf die Shirts näht.

Vom Dummy zur Kollektion
So entstanden Stück für Stück zwei T-Shirt-Dummys aus richtig billigen New Yorker-Shirts. Trotzdem: Die Shirts sahen gut aus und als mich dann verschiedene Menschen im Supermarkt und beim Arzt auf die T-Shirts ansprachen, war klar, dass es eine Runde weiter gehen musste: Größere Stückzahl, bessere Qualität, eigenes Label.⁣⁣

Und jetzt?
Also arbeitete ich mich in die T-Shirt-Produktion ein, testete Stoffe, kontaktierte Produzenten, kreierte ein Label, strapazierte die Geduld meiner Freundin und hatte es am Ende geschafft: Eine kleine Kollektion mit 60 T-Shirts stand im Gästezimmer, das mittlerweile als Showroom dient.